Margarete Schramböck zu Besuch

Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck besucht HLW-Wolfgangsee

Anlässlich eines Besuchs von Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck und dem Bildungsdirektor für Salzburg Rudolf Mair präsentierte Direktor Thomas Leinwather ein neues Konzept für eine dreijährige Fachschule das als Kooperationsprojekt mit Wirtschaftspartnern aus der Region entstanden ist. Die NEUE Fachschule am Wolfgangsee wird Absolventinnen und Absolventen von Mittelschulen künftig die Möglichkeit bieten, viel Praxiserfahrungen in Betrieben der Wolfgangseeregion zu sammeln. Dabei wird es auch möglich sein, Betriebe kennenzulernen, die nicht der Gastronomie- und Hotellerie zuzuordnen sind. Ganz bewusst wird auch die Möglichkeit geschaffen, Betriebspraktikumszeiten in Handwerks- oder Handelsbetrieben zu absolvieren. Die Schülerinnen und Schüler lernen so potenzielle künftige Arbeitgeber kennen und erhalten einen realistischen Eindruck von den Anforderungen im jeweiligen Unternehmen.
Die HLW-Wolfgangsee versteht sich als Schule in der Wolfgangseeregion für die Wolfgangseeregion. Mit dem neuen Angebot soll in intensivem Zusammenwirken mit regionalen Betrieben auch dem Fachkräftemangel in der Wolfgangseeregion entgegengewirkt werden. Die NEUE Fachschule am Wolfgangsee wird im Schuljahr 2020/21 starten.
Ministerin Schramböck und der Bildungsdirektor für Salzburg, Rudolf Mair, unterstützen die Kooperation von Schule und Wirtschaftspartnern und betonten die Zukunftschancen, die für junge Menschen damit verbunden sind. Auch die anwesenden Bürgermeister der drei Wolfgangseegemeinden zeigten Interesse für das vorgestellte Konzept.
Die Schülerinnen und Schüler der HLW-Wolfgangsee konnten im persönlichen Austausch mit Ministerin Margarete Schramböck einen Einblick in deren umfassendes Tätigkeitsfeld gewinnen. Gerade der Bereich der Digitalisierung begeisterte die Anwesenden und so entstand ein überaus positiver Eindruck von Politik und der damit verbundenen Arbeit, was in Tagen wie diesen nicht unbedingt selbstverständlich ist.